Im sehzentrum zürich und rapperswil sind Kinder an der richtigen Adresse – beim Spezialisten für Kinderoptik und Kinderbrillen.
Augengesundheit // Kinderoptik

Kinder sind unsere Gäste, die nach dem Weg fragen

Sehen, Begreifen und Lernen

Ein Neugeborenes erkennt schon kurz nach der Geburt seine Umwelt. Allerdings startet es bei nur 3% Sehleistung und erreicht einen visuellen Radius von höchstens 30 cm. Es kann sein Augenpaar weder zielgenau auf ein Objekt ausrichten noch richtig scharf stellen. Ausserdem vermag es nur grobe Farbnuancen zu unterscheiden und Entfernungen nicht richtig einzuschätzen.

Die basalen Grundfunktionen, die ein Kind durch verschiedene Entwicklungsstufen unbewusst erlernt, sind später die Voraussetzung für die schulischen Anforderungen beim Lesen und Schreiben. Werden dabei Entwicklungsschritte verpasst oder ausgelassen, können in sehr kurzer Zeit Lese-Lernprobleme und «Sehstress» auftreten.

Kennen Sie Träumerliese, Nervensäge und Zappelphilipp?
Hat Ihr Kind Probleme beim Klettern und Balancieren? Fehlen ihm immer wieder die Worte, um Ihnen eine spannende Geschichte zu erzählen? Macht es ungewöhnlich viele Rechtschreibfehler? Hat es auffallende Leseprobleme und mag keine Bücher?

Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen gehen einher mit visuellen Auffälligkeiten der Augen- und Körpermotorik, der Augen-Hand Koordination, der Akkommodation (Schärfeeinstellung) und mit Winkelfehlsichtigkeit. Zudem spielen die zentrale Hörverarbeitung, die Eigenwahrnehmung und der Gleichgewichtssinn eine zentrale Rolle. Kinder, die auf Unverständnis ihrer schwachen Leistungen stossen, verweigern oft Lesen und Schreiben. Nicht aus Faulheit, sondern weil sie die extreme Konzentrationsleistung nur kurze Zeit aufbringen können! Mit unserer visuellen Trainingsmethodik werden die beschriebenen grundlegenden Fähigkeiten geschult und nachhaltige Fortschritte erzielt.

Visuelle Störungen sind daran erkennbar:

  • Häufiges Augenreiben
  • Augenbrennen und -rötungen
  • Kopfschmerzen
  • Kopf-Schiefhaltung
  • Schiefsitzen
  • Kurzer Lese- und Schreibabstand
  • Abdecken eines Auges mit der Hand
  • Seitliches Verschieben des Textes vor ein Auge
  • Lesen mit dem Finger (häufiges Verlieren der Zeile)
  • Verwechseln von Buchstaben (d und b, p und q, n und u)
  • Weglassen oder Neuerfinden von Buchstaben oder Silben
  • Langsames, stolperndes Lesen
  • Rechtschreibfehler auch in bekannten Wörtern
  • Rasches Nachlassen der Lese- und Schreibqualität
  • Leseunlust mit zahlreichen Ausreden
  • häufiges Anstossen (Ecken «mitnehmen»)
  • Motorische Ungeschicklichkeit (z.B. beim Ballfangen)

 

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